Gmeinder Diesellok V14
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V14 am 1.9.2012 in Aumühle. Foto: © W. Greiffenberger.
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Technische Daten
Fahrzeugnummer | V 14 |
Hersteller/Typ | Gmeinder & Co, Mosbach / 18/20 PS |
Baujahr/Fabriknummer | 1946 / 4276 |
Länge über Puffer | 2920 mm |
Achsfolge | B dm |
Achsstand | ? mm |
Raddurchmesser | ? mm |
Masse | 4200 kg |
Leistung | 28 PS bei 1600 UpM |
Motor | KHD A2L514, 2 Zyl. 2660 cm3 Bj. 1954 |
Getriebe | ? |
Bremse | Ratschenhebel? |
Rahmen | genieteter Blechrahmen |
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Fahrzeuggeschichte
Geliefert an Grün & Bilfinger AG als Nr. 22-127Di, später Dyckerhoff & Widmann, Hamburg, danach Privatbesitzer. Für Eisenbahnmuseum Aumühle übernommen am 6.5.1989. Wann die Remotorisierung erfolgte, ist nicht bekannt.
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Museale Bedeutung
Weit verbreitete Feldbahnlok mit abnehmbarem geschlossenen Führerhaus. Mit Lichtmaschine, Batterie und elektrischem Anlasser verfügt sie als einziges unserer Feldbahnfahrzeuge auch über einen Streckenscheinwerfer sowie eine elektrische Hupe.
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Bemerkungen zum Fahrzeughersteller
Die Firma Gmeinder war ein bedeutender Hersteller, vor allem für den süddeutschen Raum. Gegründet 1913, ab 1919 Bau von Lokomotiven (40 Stk.) mit selbstentwickeltem Getriebe bis 1924, dann Konkurs. Neuanfang 1925, Fertigung von ca. 1.900 Feldbahnlokomotiven (verteilt auf 6 Haupttypen von 10 - 100 PS) bis zur Einstellung des Feldbahnlokbaus 1958. 2012, auch nach erneutem Insolvenzverfahren 2010 unter neuem Eigentümer weiter in der Sonderfahrzeugfertigung aktiv.
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Weitere Bilder
V 14 bespannt am 15.9.2012 unseren Feldbahn-Personenzug... Foto: © W. Greiffenberger.
... und ist nun auch mit dem Zug zu sehen. Foto: © W. Greiffenberger.
Am 13.1.2011 wirkte V 14 bei der Produktion einer Bahn-Satire für's Fernsehen mit. Foto: © W. Greiffenberger.
Am 8. April 2008 half V 14 dabei, die in Glinde geborgenen Form-6 Schienen aus dem Wald in Richtung unserer Normalspur-Gleisanlage zu schleppen. Foto: © W. Greiffenberger.
Am 25. Mai 2005 half V 14 beim Transport von am Waldtor vom LKW abgekippten altbrauchbaren Weichenschwellen zum Einbauort, wozu auch unsere beiden Drehschemelwagen gut zu nutzen waren. Foto: © W. Greiffenberger.
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