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Fahrzeughallenbau für Eisenbahnmuseum Aumühle


Das Aumühler Museumsgelände mit realisierten und geplanten Überdachungen
Bild nicht anzeigbar Die Zeichnung stellt maßstäblich das Aumühler Museumsgelände im geplanten Endzustand dar. Der notwendige Gleisbau ist insbesondere mit dem Wiederaufbau des direkt nördlich der südlichen Grundstücksgrenze verlaufenden Gleises 10 und der dadurch erforderlichen Verlegung des Gleises 11 nach Norden weitgehend fertig. Die zweite historische Form 8 Weiche des Gleiswechsels zwischen Gleis 10 und 11 wird vsl. im Frühjahr/Sommer 2011 eingebaut werden können. Der Wieder-Anschluss des 4. Lokschuppengleises ist bereits genehmigt, kann aber erst nach Umzug der Werkstatt aus dem Lokschuppen in den links rot gestrichelt eingezeichneten Bereich erfolgen, das ist zeitlich aber noch nicht absehbar. Der historische Lokschuppen soll dann nur noch museal genutzt werden.

Dünn rotbraun eingezeichnet ist das bereits realisierte offene Dach über Gleis 15.

Im Genehmigungsverfahren befindet sich seit Anfang 2011 die in der Mitte durchgehend rot eingezeichnete Überdachung, die im Bereich der Gleise 10 und 11 mit Wänden zu einer Fahrzeughalle erweiterbar sein soll. Gleis 12 soll dabei ähnlich wie bereits Gleis 15 ein offenes Kragdach erhalten, so dass alle Fahrzeuge vom Platz vor dem Lokschuppen unverstellt sichtbar bleiben. Günstig ist hierbei, dass die Zaunfundamente des DB-Geländes die südliche Dachlast aufnehmen können und deren Mitnutzung bereits zugesagt wurde. In einem weiteren Genehmigungsverfahren befindet sich die endgültige Aufstellung des vorhandenen, bislang nur geduldeten "Railport", der derzeit provisorisch am westlichen Geländeende aufgestellt ist. Als im Endzustand einzig sinnvoller Standort gilt Gleis 10 in direkter Verlängerung östlich der geplanten Überdachung, wobei eine Verlängerung um 2 weitere Elemente von jetzt 18 auf dann 30 m Länge planerisch vorgesehen ist. Dies ist in der Zeichnung mit den fetten grünen Linien angedeutet.

Künftige Ansichten der geplanten Überdachungen
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Blick von oben aus westlicher Richtung auf die geplante Überdachung. Fotomontage © R. Westphalen.

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So etwa wird das geplante Dach aus Richtung des Museumseingangs aussehen. Fotomontage © R. Westphalen.

Welche Fahrzeuge soll das Dach schützen?
Auch wenn es hierzu noch keine definitive Entscheidung gibt, wird das Dach zumindest alle vorhandenen Lokomotiven, die S-Bahn - Fahrzeuge 471 401 und 1624a/b, das Lehrstellwerk im ehemaligen VT 137 137 und den Eilzugwagen 33 621 ex Eutin-Lübeck 65, und wohl auch den MAN-Schienenbus AKN VT 2.09, AKN - Milchwagen 105 sowie die Nebenbahnwagen Bromberg 1184 und Stettin 2842 und den vierachsigen Abteilwagen Magdeburg 1306 beherbergen. Preußische Packwagen und "Donnerbüchsen" hätten auch gern ein Dach, aber alles wird auf ca. 250 m Gleislänge nicht möglich sein. Auf der Fläche zwischen Gleis 11 und 12 könnten auch einige Feldbahn-Fahrzeuge gezeigt werden...

Ohne Unterstützung kein Dach...
Bei immer mehr Bahnfreunden setzt sich die Erkenntnis durch, dass Investitionen in Fahrzeuge erst nach deren gesicherter Unterbringung langfristigen Erfolg versprechen. Erfreulicherweise sind bei der Stiftung und beim VVM vor Baubeginn bereits zweckgebundene Spenden in fünfstelliger Höhe eingegangen. Damit kann man zwar anfangen, aber auch, wenn möglichst viel in Eigenleistung erfolgen soll, muss allein mit Materialkosten von etwa 150.000 Euro gerechnet werden. Aus der Vereinskasse des VVM ist das nicht finanzierbar, so dass Verein und Stiftung nun auch im Internet um Spenden zur Realisierung des Hallenbaus bitten. Um vermeidbare Verwaltungskosten zu sparen, bittet die Stiftung norddeutsche Bahnmuseen darum, Spenden für den Dachbau direkt an den Verein VVM zu leiten, bitte folgen Sie hierzu dem externen Link zur Spendenseite des VVM Eisenbahnmuseum Lokschuppen Aumühle in einem neuen Browserfenster.