Nach "Aktenlage" wurden am 9.5.1998 die kargen Überreste eines Schienenfahrrades von einer Privatperson aus Boitzen übernommen. Es soll aus einem Kaliwerk stammen. Diese Reste sind irgendwo eingelagert und konnten vom Webmaster bislang weder besichtigt noch fotografiert werden. Die Räder sind aber eindeutig für Normalspurschienen und nicht für schmale Schienenköpfe von Feldbahngleisen vorgesehehn, der Rahmen ist möglicherweise ein Eigenbau des Werkes.

Museale Bedeutung

600 mm Schienenfahrräder sind wohl eher seltene Feldbahnfahrzeuge, während sie normalspurig weiter verbreitet waren. Wenn die Reste eine Aufarbeitung zulassen und sich eine Gelegenheit dafür ergibt, könnte es aber eine Bereicherung der Sammlung darstellen.