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Muldenkipper 42


Bild nicht anzeigbar Seitenansicht von Muldenkipper 42 vom 16. September 2012. Foto: © W. Greiffenberger.
Technische Daten
Fahrzeugnummer42
Herstellerunbekannt
Baujahrvmtl. etwa 1920
Muldengröße0,5 m3 L/B/H innen 1090/1230/620 mm
Länge über Puffer 1750 mm
Achsstand500 mm
Raddurchmesser343 mm
AchslagerRollenlager
KupplungLoch-Aufnahme für normalen Pilzbolzen im Eisenpuffer hinter dem Rahmen, Bolzen angeschweißt
Puffermit Rahmen vernietete Eisenpuffer
Muldengestellgenietet mit Knotenblech
Muldensicherungselbsttätige Hebelsicherung
Bremseohne
Rahmenzweiteilig mit Puffern vernietet aus U105x65 mm. Kopf korbbogenförmig.
Fahrzeuggeschichte
Am 30.3.1997 kam Lore 42 von einem Privateigentümer in Trensfeld ins Aumühler Museum. Bis 1992 diente sie in einer Ziegelei in Schneverdingen. Es soll sich um ein Fahrzeug nach DIN 5961 handeln. Damit erklärt sich auch die große Ähnlichkeit mit Lore 15, deren Mulde und Rahmen weitgehend gleich wie bei Lore 42 ausgeführt sind. Das Loch für den Kuppelbolzen ist bei Lore 42 jedoch größer, so dass es für normale Kuppelbolzen mit Pilzkopf geeignet ist. Deutlich abweichend sind hingegen Radsätze und Achslager. Beiden Loren gemein war auch der schlechte, bei Lore 42 noch üblere Zustand der Mulde, weshalb zeitweilig ihre Abgabe zur Diskussion stand. Gemeinsam mit der Mulde von Lore 15 erhielt dann aber 2010 auch die Mulde von Lore 42 neue Bleche und neue Eckwinkel.

Museale Bedeutung
Lore 42 hat als frühes genormtes Fahrzeug historische Bedeutung und macht sich nach ihrer Aufarbeitung gut im aus 9 Muldenkippern und einem Grubenhunt bestehenden stattlichen Muldenkipper-Zug.
Weitere Bilder
Bild nicht anzeigbar Schrägansicht von Lore 42 vom 16.9.2012. Foto: © W. Greiffenberger.

Bild nicht anzeigbar Lore 42 im gekippten Zustand am 16.9.2012. Foto: © W. Greiffenberger.

Bild nicht anzeigbar Am 16.8 2010 hat in der Werkstatt die Entrostung von Lore 42 begonnen. Foto: © W. Greiffenberger.

Bild nicht anzeigbar Am gleichen Tag ist auch die Erneuerung von Blechen und Eckwinkeln der Mulden der Loren 15 und 42 fortgeschritten in Arbeit. Foto: © W. Greiffenberger.

Bild nicht anzeigbar Bei der Erfassung der Feldbahnfahrzeuge am 12. April 2003 ist der schlechte Zustand der Mulde von Lore 42 bereits deutlich erkennbar. Foto: © W. Greiffenberger.