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2014 aktuell im Eisenbahnmuseum Lokschuppen Aumühle
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23. 12. 2014
Leider können unsere derzeitigen "Euros" nicht alle Arbeiten an den defekten "fliegenden" Feldbahnschienen selbst erledigen, insbesondere das Schweißen müssen wir selbst vornehmen - hier wird Geschweißtes mit dem Winkelschleifer nachgearbeitet.
Mit dem Einlagern der letzten noch bedingt brauchbaren Bretter des Bauzugfußbodens aus dem Stahl-C3 im 1638 fanden die Vorarbeiten zur eigentlichen Aufarbeitung heute Mittag endlich ein Ende. Alles, was nicht zur ursprünglichen Reisezugwagennutzung des Wagens gehört, ist nun ausgebaut und entsorgt oder zur Nachnutzung eingelagert.
Als erstes wurde der Ausbau der Scheiben der Bankfenster der zweiten Wagenseite vorangebracht, einige sitzen noch in brüchigem Kitt fest, die meisten sind aber bereits lose. Nach Entfernen des restlichen Kitts und grober Reinigung der Scheiben mit dem Glashobel werden diese wieder lose in die Fensterhöhlen gestellt und provisorisch mit 2 Schrauben gesichert, sodass sie zum Arbeiten jederzeit leicht herausgenommen werden können
18. 12. 2014
Die ausgebauten historisch unkorrekten Zwischenwände des Stahl-C3 fanden teils eine Nachnutzung in Form eines Bordes im Wagen, das für das Zwischenlagern ausgebauter Teile erforderlich ist.
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Foto: © W. Greiffenberger
Die nach der letzten Vorbereitungs-Aktivität folgenden Arbeiten sind meist schwieriger und erfordern mehr Aufwand, so dass es langsamer vorangehen wird.
Das linke Fenster ist fertig behandelt, das rechte erfordert noch etwas Mühe, um die Scheibe zu lösen. Fotos: © W. Greiffenberger
Es zeichnet sich ab, dass so gut wie alle Holzteile von jeweils 2 Abteilen eingelagert werden müssen, um beidseitig an die Stahlteile heranzukommen, damit die erforderlichen Reparaturen, Entrostungs- und Konservierungsarbeiten ausgeführt werden können. Da wird sich das Bord bald füllen. Foto: © W. Greiffenberger
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13. 12. 2014
Die im Oberlicht des Stahl-C3 lose eingelegten Leuchtstofflampen verführten uns zu einer kleinen Zwischenaktion. Nur 3 Oberlichtfenster dieser Wagenseite ließen das Licht hindurch, die restlichen waren irgendwann übergemalt worden und eines mit einem Blech verschlossen. Mit scharfen Klingen war die Farbe alsbald abgeschabt und das Blech ließ sich auch nicht allzu schwer entfernen, so dass nun schon der Eindruck eines offenen Oberlichtdaches entsteht.
Unser dem Dachbau im Wege gewesenes zweiflügelige Hauptsignal ist im Lokschuppen schon recht sperrig und hinderlich, aber nur dort kann es von unseren "Euros" witterungsbedingt weiter überarbeitet werden, wobei vorrangig alle Gelenke zu zerlegen, reinigen und gefettet wieder zu montieren sind. Weiter ist das Richten einiger Teile erforderlich sowie weitere Entrostungs- und Farbarbeiten.
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So zeigt auch unsere Webcam den C3. Wenn Licht brennt, wird daran gearbeitet. Im Hintergrund das hölzerne Schwesterfahrzeug. Foto: © W. Greiffenberger
Nun gelangt das Licht durch alle Oberlichtfenster dieser Wagenseite nach außen, ein "Markenzeichen" der allermeisten preußischen Reisezugwagen. Beim Abschaben der Farbe war aber auch erkennbar, dass kein Weg an der kompletten Demontage aller Holzteile auch des Dachbereichs vorbeiführen wird, allenfalls in der Dachmitte könnte der Zustand teils besser sein. Das Hauptsignal macht es eng im Lokschuppen, wir hoffen, es bald wieder dekorativ auf dem Hof aufstellen und zeigen zu können. Fotos: © W. Greiffenberger
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8. 12. 2014
Wieder ein Türschaden am Stahl-C3 weniger und der Ausbau der unhistorisch ausgeführten Zwischenwände sowie des Bauzugfußbodens ist abgeschlossen. Noch lagert das ausgebaute Material an einem Wagenende und harrt der Entsorgung, das andere Ende ist bereits leer.
26. 11. 2014
Fertig: Rahmen- und Futterhölzer der Stirnwand des 1624a. Sie werden komplett hinter der Innenverschalung verschwinden, die zuvor noch umfangreicher Ausbesserung bedarf.
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Vor wenigen Stunden prangte hier noch ein hässlicher dicker über ein Rostloch geschweißter Blechflicken, der nun einem sauber eingeschweißten neuen Blechstück gewichen ist. 5 zwischen den Oberlichtseiten lose eingelegte Leuchtstofflampen sorgen nun auch für eine ausreichende Beleuchtung. Fotos: © W. Greiffenberger
Blick zum anderen Wagenende des Stahl-C3. Die erheblichen Feuchteschäden fast aller Holzteile beherrschen das Bild. Sanierte Hölzer dagegen an der Stirnwand des 1624a. Fotos: © W. Greiffenberger
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17. 11. 2014
Die Ruine des vor 20 Jahren abgebrannten Eisenbahnmuseums Wilhelmsburg heute. Neupflasterung unseres Überwegs über Gleis 12, er hatte beim Dachbau sehr gelitten, die Kante zu den Schienen liegt nun auf Beton.
Sanierung der Unterkante der anderen Seite des Lehrstellwerkswagens in Arbeit durch unsere "Euros" und weitere Stirnwandhölzer des 1624a direkt vor dem Neuanstrich. Sie wiesen zahlreiche Brandschäden auf, da beim Umbau zum Bahndienstwagen rigoros der Schneidbrenner eingesetzt worden war, womit gerade im Bereich der Schraubenlöcher die Tragfähigkeit fehlte.
16. 11. 2014
Die Lichtanlage am Dach Gleis 15.
15. 11. 2014
Nach Ausbau des Bauzugbodens im Stahl-C3 muss der Originalboden von Spuren des Linoleumbelags, wie Ausgleichsmasse und unzähligen Nägeln befreit werden.
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Die Räumumg des Bw-Geländes Wilhelmsburg, von wo einige Museumsfahrzeuge nach Aumühle kamen, hat bereits begonnen. Bald wird hier nichts mehr an die Bahn erinnern. Unser Gleisüberweg und wird von unseren "Euros" neu gepflastert. Fotos: © W. Greiffenberger
Die Sanierung der durchgerosteten Wagenkastenunterkante auf der anderen Seite des Lehrstellwerkswagens kommt gut voran. Schnell noch ein Bild der letzten Futterhölzer der Stirnwand des 1624a, bevor die umfangreichen Ausbesserungen unter grauer Farbe kaum mehr erkennbar sind. Diese Hölzer füllen den Raum zwischen Außenblech und Innenverschalung aus, damit die zahlreichen an der Stirnwand angeschraubten Teile sicheren Halt finden. Fotos: © W. Greiffenberger
Die Lichtanlage am Dach Gleis 15 ist bereits seit Jahresmitte betriebsbereit, ihre Wirkung zeigt sich aber erst in der dunklen Jahreszeit. Noch ein Brett, dann ist der Bauzugfußboden der beiden mittleren Abteile des Stahl-C3 heraus, das Einsammeln der Glaswolle und Entfernen der Lattenunterlage sind die nächsten Schritte. Fotos: © W. Greiffenberger
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1. 11. 2014
Abschiedsbild von einer Zwischenwand im Stahl-C3 und Beginn der Demontage des Bauzugfußbodens.
Heute musste unser gesamtes Gleis 10 frei rangiert werden, was sonst kaum mögliche Bildperspektiven erlaubte. Die etwas besser aussehende Seite des 471 401 und sein Wechselstrom-Vorgänger 1624 nebeneinander sowie der Eilzugwagen 33621, ehemals Eutin-Lübeck 65, beide Baujahr 1939.
Mit den AB3 Magdeburg 1087, C3 Bromberg 1941, Post 2583 und Pw3 Bromberg 3007 sind unter dem neuen Dach erste Ansätze eines Abteilwagenzuges darstellbar, Dieser Anblick ist jedoch durch Fahrzeuge auf Gleis 10 sonst nicht möglich.
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Fotos: © W. Greiffenberger
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26. 10. 2014
Der linke preußische C3 wurde von der Bundesbahn nach Ausmusterung zunächst für Filmzwecke aufgehoben, gelangte dann an das Bochumer Eisenbahnmuseum und befindet sich heute in Luxemburg.
20. 10. 2014
Der andere C3 stammt aus belgischer Militärreserve und steht heute im belgischen Museumsbahnhof Treignes.
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Auf einer organisierten Reise zu belgischen, französischen und luxemburgischen Museumsbahnen traf der Webmaster auf 2 preußische Abteilwagen, an deren musealer Zukunft Zweifel bestehen, an denen aber noch Teile vorhanden sind, die für unsere Abteilwagen von Nutzen wären, wie z. B. Trittbretthalter. Insbesondere beim Wagen in Treignes (rechts) befindet sich der Wagenkasten in kaum mehr rettbarem Zustand. Zudem ist in der dortigen Museumshalle ein bauartgleicher Wagen in seinem letzten Betriebszustand ausgestellt. Hier werden wir bald Kontakt aufnehmen müssen. Im luxemburgischen Fond de Gras existiert nur der linke pr. Abteilwagen. Die relativ neue schwarze Farbe des Fahrgestells reicht nicht weiter als der Blick des Betrachters, aufgearbeitet wurde zuvor nichts. Die völlig unzureichende Plane hindert den weiteren Verfall kaum und die sichtbaren Arbeitsspuren am Wagenkasten sehen wenig erfolgversprechend aus, so dass auch die Zukunft dieses Wagens ungewiss erscheint. Fotos: © W. Greiffenberger
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14. 10. 2014
Sortierte G10-Teile warten auf die Einlagerung in diesem Wagen.
11. 10. 2014
Auch unsere Form 8 Weiche aus dem Jahr 1899 wies eine Spurerweiterung auf.
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Zahlreiche G10-Ersatzteile wurden bei Arbeitsbeginn an dem Wagen als ungeordneter Haufen auf dem Lokschuppenboden deponiert, wo sie zunehmend störten. Nun sollen sie wieder auf dem Wagen gelagert werden.
Die Backenschiene des Abzweigs der Form 8 Weiche wurde weiter nach innen gedrückt und mit getauschten Klemmplatten anderer Größe neu befestigt. Fotos: © W. Greiffenberger
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4. 10. 2014
Etwas verspätet erhielt unsere Aumühler Rangierlok V8 heute nun die Anschrift des letzten Untersuchungsdatums sowie einen Hinweis auf die Hamburger Norderwerft als Voreigentümer. Dort diente sie sowohl bei der Anlieferung von Stahlprofilen und Blechen per Bahn, aber auch als Rangierlok im auf der anderen Straßenseite gelegenen Zweigbetrieb der Werft, der sich mit der Aufarbeitung von Eisenbahn-Kesselwagen befasste.
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Ob die neue "Betreten"-Anschrift wohl von Besuchern beachtet wird? Foto: © W. Greiffenberger
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3. 10. 2014
Bei sonnigem Wetter gut besucht war wieder unser erster Herbst-Aktionstag. Am späteren Nachmittag ermöglichte ein gerade kundenfreier Moment am Publikations- und Waffelstand einen Blick auf den Stahl-C3, bei dem nun die komplette Seitenwand einen ersten Konservierungsanstrich erhielt, bis auf die zahlreichen Stellen, an denen noch Schweißarbeiten anstehen. Dieser Arbeitsplatz zwischen den Wagen ist sonst kaum einsehbar. Die neue Ausstellung zeigt Kleinbetriebe im Hamburger ÖPNV, meist Busunternehmen, deren Linien später an die Hochbahn übergingen oder die aufgekauft wurden. Auch Grafiken und Fotos eines Mitglieds sind zu sehen, die sich teils abstrakt mit Verkehrsmitteln beschäftigen. Auf den älteren Schnellbahnplan muss man schon länger schauen, bis man merkt, was daran besonders ist. Obwohl wir diese nicht mehr "umsonst" anboten, machte sich das kaum bei den Fahrgastzahlen von Draisinen- und Feldbahnfahrten bemerkbar.
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Bilder vom Aktionstag. Arbeiten, die mit Lärm oder viel Staub verbunden sind, sind am Aktionstag unangebracht, so begannen weitere Vorarbeiten an den Seitenwänden des Postwagens, wo die übergestrichenen Reste des Bundespost-Emblems freigelegt wurden, zunächst das Posthorn, von dem wir bislang keine für eine Nachfertigung ausreichenden Unterlagen auftreiben konnten, so wollen wir auch versuchen, an Hand des Originals eine möglichst detailgetreue digitale Zeichnung des Horns zu erstellen. Allerdings sind einige Details auf beiden Wagenseiten nicht mehr komplett erhalten, wie hier die rechten Fernmelde-Blitze. Fotos: © W. Greiffenberger
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28. 9. 2014
Zwei arbeiten und 5 schauen zu... Schon lange auf dem Arbeitszettel stand die Beseitigung von unkorrekten Spurweiten in 2 Weichen. Dort sind die zulässigen Toleranzen sehr gering und unsere 1€-Mitarbeiter hatten es beim Schwellentausch nicht genau genug genommen. Bei dieser Weiche im Zungenbereich und bei der nachfolgenden beim Radlenker des Abzweigs musste daher die Schienenlage um einige Millimeter korrigiert werden. Bei freier Gleislage ließe sich das mit leichtem Kippen der Schiene durch einseitiges Unterlegen des Schienenfußes relativ leicht beheben, in den genannten Weichenbereichen geht es aber nur mit Korrektur der Schraubenbohrungen in den Schwellen.
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Ein 16mm Loch um z. B. 6mm zu verschieben, ist nicht ganz einfach. So haben wir die Schraubenlöcher zuerst mit Schwellendübeln verschlossen, Loch und Dübel aber zuvor ausreichend mit PU-Kleber versehen, damit beim Neubohren möglichst nicht ein loser Dübelteil in Loch verbleibt. Erschwerend kam jedoch hinzu, dass nicht alle Dübel komplett im Loch verschwanden, sondern oben etwas überstanden, so dass diese nach Anheben der Schienen mitsamt Befestigungsplatte bündig zur Schwelle abgesägt werden mussten. Dann konnte die Schiene neu ausgerichtet werden und mittels Zentrierlehre in den Löchern der Rippenplatten neue 16mm Schraubenlöcher in die Schwellen gebohrt werden, was im Bild zu sehen ist. Weitere Schwierigkeit waren Warzen auf der Plattenunterseite, die ein Verschieben erschweren sollen. Für die erforderlichen Mulden in den Schwellen mussten Schiene und Platten noch weiter angehoben und teils auch die Platten ausgebaut werden. Nach dem kompletten Zusammenbau liegen die Spurweiten dann hoffentlich im zulässigen Bereich. Foto: © W. Greiffenberger
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24./25. 9. 2014
Nach der Behandlung der Seitenwand des Stahl-C3 mit der Nadelpistole verblieben noch Reste des Schleifgrundanstrichs auf dem rauhen Untergrund oder auch Flächen mit feinporigen Rostnarben, für die die 1,5mm Nadeln zu grob sind, um diese Reste zu entfernen. Es war als zweiter Arbeitsgang das Bürsten mit Winkelschleifer und Topf- oder Radialbürste erforderlich. Dabei stellte sich bei einigen Türen heraus, dass nach 94 Jahren noch immer harte Zunderreste auf dem Blech saßen. Stahlgrundierungen setzen in der Regel zunderfreie Untergründe voraus, so dass nochmals die Nadelpistole her musste. Mann muss diese schon längere Zeit auf dieselbe Fläche halten, um den harten Belag vollständig abzuschlagen.
Waren bislang am Wagen fast nur "destruktive" Arbeiten, wie Demontagen und Entfernen von Rost, Altanstrichen usw. erfolgt, begannen am 25.9. erste konstruktive Arbeiten: Das destruktive Herausschneiden des stark abgezehrten Scharnierteils und des weggerosteten Außenblechs erlauben einen Blick in das Innere der Tür, wo es überraschend gut aussieht, der Mennige-Anstrich des Blechs ist noch nahezu vollständig erhalten. Wenig später sind Flicken in das Türblech und den Schnarnierflügel eingeschweißt.
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Die nun silbernen Flächen dieser Tür waren zuvor noch schwarz verzundert und ein Blick in das Innere einer Tür. Fotos: © W. Greiffenberger
Gut geklappt hat die Reparatur dieser ersten Problemstelle. Man ahnt kaum noch etwas vom zuvor durchgerosteten Blech, siehe auch unter dem 25.8. Mindestens 4 ähnliche Fälle lassen sich hoffentlich genau so problemlos lösen. Foto: © W. Greiffenberger
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20. 9. 2014
Heute haben wir den G10, an dem derzeit keine Arbeiten stattfinden, unter eines unserer Außendächer ausgelagert und dafür den Han 1304 in den Lokschuppen gebracht, was die Arbeitsbedingungen verbessert und nun auch erste Schweißarbeiten an den Türen erlaubt. Nur kurz war ein Blick auf die nun nackte Seitenwand möglich, im Lokschuppen ist es eng und dunkel, was Fotos sehr erschwert.
18. 9. 2014
Heute drehte der NDR von 9 bis 14 Uhr einen kurzen Bericht über unser Museum und einige der dortigen Exponate, der noch im Vorabendprogramm des gleichen Tages ausgestrahlt wurde. Man war so angetan vom erzeugten Filmmaterial, dass man einen anderen Beitrag wegließ. Statt der vorgesehenen 6 Min. wurde so 12 Min. über unser Museum berichtet. Hier wird eine Draisinenfahrt der Moderatorin gefilmt, mit dem diese den Beitrag eröffnet.
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Foto: © W. Greiffenberger
Foto: © W. Greiffenberger
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8. 9. 2014
Letzte Bilder von den spärlichen Überresten des Anschriftenspiegels am Han 1304, die wir auch noch ausgemessen haben. Er entspricht offenbar der Ausführung ab 1938, wenn auch von der Wagennummer ganz oben nichts mehr erkennbar war. Auch Spuren des ab 1923 eingeführten ersten Anschriftenspiegels in der linken oberen Wagenecke haben wir nicht gefunden. Besonders schaurig schaut auch Tür 6 aus, die aber keineswegs schlechter als andere, besser aussehende ist. Der Nadelentroster kann nun kommen.
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Fotos: © W. Greiffenberger
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7. 9. 2014
Alle Jahre wieder am ersten Sonntag im September ist das Sachsenwald Sound Orchester im Lokschuppen zu Gast. Wohl auch der ungünstige Wetterbericht wirkte sich nicht positiv auf das Besucheraufkommen aus, so regnete es auch anfangs. Sicherheitshalber hatten wir auch den Abteilwagen Efd 1892 unter Dach, aber weitab und nicht betretbar abgestellt.
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Foto: © W. Greiffenberger
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6. 9. 2014
Heute gilt es, einen Kriegsschaden im Fensterbereich von Tür 12 am Hannover 1304 im vorgefundenen Zustand zu dokumentieren. Zwar wollen wir den Schaden nicht reparieren, durch Entfernen der Altanstriche und Aufbringen einer neuen Konservierung wird sich die Ansicht aber stark verändern.
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Bild links: Ein Granat- oder Bombensplitter durchschlug an der Fensteröffnung der Tür den linken Türholm. Ob auch das weiter feuchtigkeitsgeschädigte Holz der Fensterführung wieder anbringbar sein wird, ist aber noch unsicher. Bild rechts: Blick auf die etwa zu 3/4 geöffnete Tür und die Zarge. Der Splitter durchschlug auch die Außenseite des Türholms und hinterließ eine tiefe Beule im immerhin 5mm dicken Z-Profil der Türzarge. Fotos: © W. Greiffenberger
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5. 9. 2014
Die Tageseindrücke zeigen zuerst 3 Wagen auf Gleis 15, deren Ansicht wir zusammen mit 1 €-Mitarbeitern in den letzten Wochen etwas verbessert haben. Es folgt das Lehrstellwerk in einem ehemaligen Triebwagen, bei dem ein Neuanstrich immer dringlicher wurde. Am Postwagen hat nun auch der zweite Langträger 3 neue Konservierungsschichten erhalten. Bei der OMZ-Diesellok sind nun alle unterrosteten Teile der Aufbauten entfernt und befinden sich in der Aufarbeitung, bei der auch dünngerostete Blechflächen zu ersetzen sind. Tür-Detail am Stahl-C3 Hannover 1304, es wird einige Mühe kosten, hier wieder einen ordentlichen Zustand zu erreichen und als letztes die noch einmal bildlich dokumentierten Spuren des von 1937 bis 1945 gebräuchlichen Reichsbahn-Emblems, die bald Opfer des Nadelentrosters sein werden.
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Die Langträgerverkleidung des Triebwagens war so schlecht, dass sie abgenommen, der Bereich dahinter konserviert und sie dann neu angefertigt werden musste. Nach Aufarbeitung und Wiedermontage der Trittbretthalter des Postwagens soll es dann mit den Seitenwänden weitergehen. Fotos: © W. Greiffenberger
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25. 8. 2014
Nach dem "Rattern" mit dem Nadelentroster treten dann die "Wahrheiten" deutlicher zu Tage. Zum Glück sind nicht alle Fensterbereiche des 1304 so schlecht wie dieser. Auch dieses Scharnier ist ein besonders krasser Fall, die meisten anderen scheinen weitgehend in Ordnung zu sein. In beiden Fällen hier ist mit "Matsche" nichts mehr zu machen, da die Stabilität nicht mehr gegeben ist.
24. 8. 2014
Tür 14 ist unten etwas besser erhalten, als die meisten anderen, bei denen außer einem vorgesetzten Flicken nicht mehr viel vorhanden ist, hier ist zumindest noch so viel vorhanden, dass man erkennen kann, wie es einmal war. Das ermöglicht das Anfertigen von Zeichnungen für die Neufertigung des unteren Bereichs. Ein ähnliches Problem gibt es beim S-Bahn Zug 1624, bei dem nach längerer Suche ein bezahlbarer Weg für den Nachguss der Oberwagenlaternen-Stützen gefunden wurde. So tritt nun die Nachfertigung der Laternen selbst in den Vordergrund, von denen nur noch dieses arg heruntergekommene Original existiert. Dieses befindet sich momentan bei einem Mitarbeiter, der Zeichnungen für die Nachfertigung erstellt.
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Auch wenn das Blech bei den meisten Bankfenstern wohl besser ist, das Holz innen dürfte bei allen zu erneuern sein. Die ursprünglich nicht mit der Zarge verschweißte Brüstungsleiste werden wir wieder abtrennen, um sie zur Konservierung abnehmen zu können oder auch neu zu fertigen. Die beim Abbau der Griffstangen mit der Brüstungsleiste verschweißten Schraubenreste - hier leicht links der Bildmitte zu sehen - werden noch viel Mühe zum vorsichtigen Lösen dieser Verbindung machen. Vielleicht erweist sich auch das Zerschneiden und Neufertigen als der einfachere Weg. Den Scharnierflügel werden wir von der Tür lösen müsen um beides zu reparieren und wieder neu zu vernieten. Nach bisherigen Erkenntnissen wird das bei mindestens 3 unteren Türscharnieren der Fall sein. Fotos: © W. Greiffenberger
Um den unteren Türbereich näher zu erforschen, haben wir die nur noch lose sitzende Reinigungsklappe und das unterste Verkleidungbrett abgenommen. Erste Erkenntnis ist, dass die Türen nicht wie spätere DRG-Bauarten aus Preßblech mit Holzfüllung zusammengesetzt wurden, sondern handwerklich gebaut wurden, wobei bereits an diversen Stellen Schweißtechnik eingesetzt wurde. Der Kölner Hersteller legte offenbar Wert auf leichte und einfache Bauteile. Prinzipiell besteht die Tür aus einem umlaufenden u-förmigen Blech-Innenrahmen, der die Stabilität herstellt und einem äußeren Abdeckblech, das lediglich an der Fensterkante und am Außenrand 90 Grad abgekantet wurde. Beide Teile wurden ineinander gelegt und außen durch Umfalzen des Außenblechs sowie an der Rahmeninnenseite durch Nieten verbunden. Vor dem Zusammenfügen wurden bereits weitere erforderliche Teile angenietet. Das Innenblech wurde offenbar aus 6 Teilen verschweißt: Das Oberteil über dem Fenster, die beiden geraden Teile neben dem Fenster, die beiden unteren Teile mit der Wandwölbung sowie das Unterteil, das auf Gehrung bereits mit Ansätzen der Aufrechten verbunden wurde. Auf Holzeinlagen wurde völlig verzichtet. Diese handwerkliche Bauweise lässt hoffen, den unteren Türbereich auf die gleiche Art erneuern zu können.
Bei der handwerklich gefertigten Laterne ist es nicht ganz einfach, die ursprünglich vorgesehenen Maße zu ermitteln, denn die Fertigung ergibt doch Abweichungen davon und wenn man an mehreren Stellen ein gleich erscheinendes Maß nimmt, erhält man leicht differierende Werte. Fotos: © W. Greiffenberger
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19. 8. 2014
Nebenbei gehen auch die Arbeiten am Postwagen weiter. Nach Abbau der untersten Trittstufe zum Bremserhaus bleiben dicke Rostschichten übrig, aber auch weitere erhebliche Schäden sind kaum übersehbar.
Vor Beginn des Entfernens von Rost und Anstrichresten vom Langträger des Postwagens 2583 sind alte Beschriftungsspuren fotografisch festzuhalten. Nur noch an wenigen Stellen ließ dies auf Erfolge hoffen. Hier wurden Reste eines Revisionsrasters sichtbar, die auf eine Untersuchung am 7. 17. oder 27.8.1958 hin deuten. Eine Schicht tiefer ist gerade noch das "t" von Unt erkennbnar, sowie die Dienststelle Hw Br. Etwas weiter rechts kam später das hier nicht gezeigte gelbe Datum 9.9.55 zum Vorschein, das hierzu passen könnte.
Nach Versorgung aller Türen mit neu verglasten Messing-Fensterrahmen und Ersatz eines nur noch halb vorhandenen Bankfensters mit einer Ersatzscheibe, wurde die Abplanung des Hannover 1304 so weit zurückgenommen, dass die "Nordwand" zur weiteren Bearbeitung nun frei liegt. Die vom Voreigentümer eingesetzten ungeeigneten Spanplattenleisten um die Bankfenster, die durch Nässe Auflösungserscheinungen zeigten, wurden ebenso entsorgt, wie Unmengen Kitt, der aber weder am Glas noch Wagenkasten haften geblieben war. Nur noch von 2 Holzleistenstückchen gehalten sind die Scheiben der Bankfenster baw. jederzeit für Arbeiten herausnehmbar.
Um den Zustand besser einschätzen zu können und die Arbeit zu erleichtern, sollten alle Türen des 1304 zu öffnen sein. Diese waren meist links oben sowie mit den Blechflicken unten mit der Zarge verschweißt worden. Diese Verbindungen hatte der Voreigentümer bereits alle wieder entfernt, wobei allerlei Schäden an der Substanz entstanden - Einschnitte ins Zargenprofil oder Türblech und weggeschliffene Nietköpfe müssen nun vorsichtig repariert werden. Alle Türen funktionieren prinzipiell, wenn auch teils schwergängig. Ein Vierkantriegel geht nicht ins Schließblech und einige müssen mit viel Schwung zugeschlagen werden, damit der Riegel auslöst. Nur die hinterste Tür besitzt noch eine Reinigungsklappe, die als einfaches Eichenbrett ausgeführt ist, nicht als Rahmen mit Füllung wie bei den hölzernen Schwesterfahrzeugen.
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Die lange Abstellzeit des Postwagens im Freien ist zwar vorbei, die Witterungsschäden heilt das aber nicht von allein. Foto: © W. Greiffenberger
Dieselbe Stelle des Langträgers mit nacheinander freigelegten Beschriftungsresten. Fotos: © W. Greiffenberger
Die "Nordwand" des Stahl-C3 von Westen und Osten ohne leere Fensterhöhlen. Für Arbeiten sind alle Scheiben schnell entnehmbar. Fotos: © W. Greiffenberger
Der Stahl-C3 erstmals bei uns mit geöffneten Türen der Nordseite. Die unteren Verkleidungsbretter wurden offenbar teils vom Voreigentümer ergänzt, erkennbar an der Ausführung in astreicher Fichte anstelle astarmer Kiefer der Originale. Auffällig ist allenthalben die Einfachheit vieler Bauteile. So wurde die Beblechung mit dünnen Nieten offenbar kalt angenietet und das weit heruntergezogene Seitendach rührt daher, dass man den Obergurt direkt mit den Türzargen ohne komplizierte Zwischenstücke verbunden hat. Fotos: © W. Greiffenberger
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16./19. 7. 2014
Nach dem Abschluss des Dachbaus war endlich wieder eine Abfuhr eingelagerten Schrotts möglich. Dünnes Blech haben wir getrennt gesammelt und abgefahren, um einen ordentlichen Preis für den Container zu erzielen. Nach bereits 2 Monaten unter Dach war es auch angesagt, den S-Bahn Doppelwagen 1624 von Algen- und Moosbewuchs zu befreien, um die Ansicht zu verbessern. Selbst der Langträger bekam durch Spritzwasser von den Trittbrettern so viel Feuchtigkeit ab, dass er deutlich "ergrünt" war.
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Linkes Bild: Ohne vereinbartes Avis erreichte uns unerwartet ein Schrottcontainer, der zu unkonventionellem Handeln zwang, das den Vorstellungen unseres Eisenbahnbetriebsleites nicht unbedingt entsprach. Mit Brechstangen konnte der Container so positioniert werden, dass unser Neuzugang "Hannover 1304" gerade noch im Zentimeter-Tempo kontrolliert auf Gleis 14 vorbei passte und ebenso vorsichtig durch den O-Wagen zur Umladung ersetzt werden konnte, in dem wir zu entsorgenden Schrott gesammelt hatten. Rechtes Bild: Das mit 2 anstrengenden Arbeitstagen verbundene Reinigen des 1624. Ein Versuch per Hochdruckreiniger scheiterte, da auch zu viel Lack abgetragen wurde und bei den vielen Nieten, Ecken und Kanten des Zuges stets Bewuchsreste verblieben, die der Druckstahl nicht erreichte. Gartenschlauch und Waschbürste brachten Abhilfe, aber auch Probleme mit den deutlich überbeanspruchten Armen des Mitarbeiters. Im Bild rechts vor, links nach dem Waschen. Fotos: © W. Greiffenberger
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4. 7. 2014
Viel später als erwartet erreichte uns heute früh der preußische Stahl-Abteilwagen, der aus Almstedt übernommen wurde und bereits vier Wochen auf dem Hof der Spedition auf die Anlieferung nach Aumühle wartete. Zum Ausladen eingelagerter Teile und Ausbau unhistorischer Einbauten verbleibt er erst mal unter Plane vor dem Lokschuppen, danach soll er unter unser neues Dach verbracht werden, wo dann auch die Möglichkeit einer äußerlichen Überarbeitung besteht. Von der Inneneinrichtung ist leider nichts mehr vorhanden, auch ist unerforscht, wie weit diese von den hölzernen Schwesterfahrzeugen abwich. Der stählerne C3 ist der Endpunkt der Entwicklung pr. Abteilwagen, die zu Zehntausenden rund ein Jahrhundert lang das Bild der Bahn beherrschten.
27. 6. 2014
Nach dem zweiten Korrosionsschutz-Anstrich erstrahlt der Batteriekasten des Postwagens vorübergehend in weiß. Die teils fehlenden bzw. stark korrodierten Verstärkungsprofile der Deckel wurden durch Neumaterial ersetzt und neu angenietet. Nach der dritten braunen Grundierung wird er so verbleiben, der Endanstrich soll erst kommen, wenn die ganze Seitenwand dafür vorbereitet ist.
26. 6. 2014
Auch das muss sein: Schrottabfuhr. Nach Ende der Dach-Bau- und Reparaturarbeiten blieb ein großer Haufen Blechschrott übrig. Wenig später ging bei strahlendem Sonnenschein ein Gewitterguss nieder, dank unserer Dächer blieben die meisten Fahrzeuge davon verschont.
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Szenen von der Anlieferung des Abteilwagens in Aumühle. Fotos: © W. Greiffenberger
Postwagen-Batteriekasten in Arbeit. Foto: © W. Greiffenberger
Blechschrott-Abfuhr und einer der in diesem Sommer zahlreichen Gewitterschauer. Fotos: © W. Greiffenberger
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22. 6. 2014
Seit langem geplant, nun weitgehend fertig ist die Ausrüstung des Daches über Gleis 15 mit Lampen. Während die Zuleitung noch provisorisch ist, konnte die das Gerüst erfordernde Montage entlang der Dachkante nun abgeschlossen werden - durch den in das Dach gestürzten Baum leider 4 Jahre später als vorgesehen. Die 11 Lampen sind auf 3 Gruppen verteilt schaltbar - je 4 im vorderen bzw. hinteren Bereich und 3 über die ganze Länge verteilt.
Mit einem Neuanstrich ist es bei der Deutz OMZ Kleinlok leider nicht getan, denn gerade zwischen den unzugänglichen Überlappungen der Metallteile sitzt teils dicker Rost, der ohne Demontage nicht beseitigt werden kann. Hier wird das Führerhausoberteil abgebaut und zur weiteren Bearbeitung bereitgestellt. Auch im unteren Bereich des Aufbaus sind die Schäden so gravierend, dass eine Demontage kaum vermeidbar ist.
20. 6. 2014
Auch der nur zur äußeren Überarbeitung vorgesehe Postwagen macht mehr Arbeit, als gedacht. Die bei der Entrostung der Langträger vorgefundenen kläglichen unbrauchbaren Reste der Brems-Lösezuganlage machten schnell klar, dass nur noch die verbogene Umlenkung - hier braun vorgestrichen - wiederherstellbar war, alles andere war neu zu bauen.
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Der 22.6. gehört zu den längsten Tagen des Jahres und benötigt kaum künstliches Licht, aber die Tage werden ja nun wieder kürzer und dann dürften die altbrauchbaren Leuchten nützlich sein. Foto: © W. Greiffenberger
Nicht in den Wandflächen der Deutz OMZ liegen die Korrosionsprobleme, sondern vorwiegend in den Überlappungen der verschiedenen Bleche und Winkeleisen, zu deren Beseitigung die weitgehende Demontage des Lokkastens kaum vermeidbar ist. Fotos: © W. Greiffenberger
Der weitgehend erneuerte Lösezug des Postwagens ist vor der Anstrichbehandlung probeweise montiert. Foto: © W. Greiffenberger
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18. 6. 2014
Schon vor über einem Jahr hatten unsere 1€-Mitarbeiter erste Arbeiten an den maroden Fenstern des D3i Stettin 2842 ausgeführt. Die Seitenwände des Wagens zeigen eine schlechte Grundsubstanz. Das Gegengewichtswägelchen des Kranwagens wurde nun wieder mit unzähligen ausgedienten Bremssohlen beladen.
17. 6. 2014
Erfreulicherweise duldet die Forstverwaltung des Fürstenhauses Bismarck die Nutzung ihres privaten Waldweges für Transporte zum/vom Eisenbahnmuseum, das leider an keine öffentliche Straße angrenzt. Das beinhaltet aber auch die Erwartung, zur Instandhaltung des Weges beizutragen, der im Rahmen unseres Dachbaus durch etliche Befahrungen mit auch schweren Fahrzeugen nicht besser wurde.
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Es ist bereits schwierig, die dem Herabfallen nahen unteren Seitenwandbleche des Stettin 2842 neu auszurichten und mit langen Schrauben leidlich zu befestigen, was nun aber gelang. Mit dem Beladen des Gegengewichtswagens ist der Kranwagen wieder bedingt vorsichtig nutzbar. Fotos: © W. Greiffenberger
Auffüllen von Schlaglöchern im privaten Waldweg - nicht unbedingt das, was man sich als Bahnfreund als Hobbyinhalt vorstellt, aber dennoch kaum vermeidbar. Foto: © W. Greiffenberger
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15. 6. 2014
Der erste Familientag des Jahres brachte wieder ein reges Publikumsinteresse, wozu nicht nur das freundliche Wetter, sondern auch die Fahrten der historischen S-Bahn ET 171082 nach Aumühle beitrugen.
12. 6. 2014
Auch die Deutz OMZ-Kleinlok hat durch die lange Freiaufstellung sehr gelitten, in den letzten Jahren war sie deshalb notdürftig abgeplant. Mit dem neuen Dach verbessern sich auch für dieses Fahrzeug die Erhaltungsmöglichkeiten, was Mitarbeiter Thorsten anspornt, eine farbliche Überarbeitung anzustreben. Trotz der überschaubaren Größe des Fahrzeugs wird sich das als sehr viel aufwändiger herausstellen als zuvor angenommen. Erst sollten nur die Anstrichschäden vorbehandelt und dann eine Neulackierung vorgenommen werden...
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Kinder basteln Pappmodelle von Bahnen, auch Draisine, Feldbahn, Getränke, Kuchen oder Würstchen und die vermehrten Sitzgelegenheiten zum Verweilen waren begehrt. Fotos: © W. Greiffenberger
...die verbleibenden Flächen waren aber kleiner als gedacht, so dass es sinnvoll erschien, den Altanstrich komplett zu entfernen. Foto: © W. Greiffenberger
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30./31.5. 2014
Wieder mal hieß es, eine „Erbschaft” anzutreten: Bei Aufräumarbeiten fanden sich 2 Trittbretthalter an, die sich als zum Postwagen 2583 gehörig erwiesen. Ein Mitarbeiter hatte dort Rost und Anstrichreste am Langträger entfernt und die in einer Problemzone gelegenen Halter abgebaut. Die vorgenommene Konservierung war aber nicht langzeit-geeignet und so rostete dort inzwischen alles vor sich hin. Nach Abbau weiterer Teile und erneuter Entrostung steht jetzt die Konservierung mittels mehrerer Anstrichschichten sowie der Anbau der aufgearbeiteten Teile bevor. Eine interessante Abwechslung bot sich dann durch den Besuch eines Auto-Oldtimerclubs. An einem Aktionstag hätte das sicher weit mehr Beachtung gefunden!
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Nach den 2 bereits demontierten mussten auch die weiteren 5 Trittbretthalter am Langträger des 2583 weichen, um eine umfangreiche Entrostung und Konservierung zu ermöglichen. Die dabei vorgefundenen Schweiß- und Nietspuren erzeugten etliche bislang unbeantwortete Fragen nach dem Wann und Warum. Wegen der nach Achskilometern zu zahlenden Fracht hatte die Post in den 1950ern zahlreiche nur 13,7m lange Vierachser aufwändig zu Zweiachsern umbauen lassen, wobei offenbar auch manches mehr verändert wurde. Auch dieser nun unter Dach stehende Wagen weist zudem zahlreiche Spuren der jahrzehntelangen Abstellung im Freien auf. Auffällig bei den uns besuchenden Oldtimern ist der sehr hohe Cabrio-Anteil und das weitgehende Fehlen von Vorkriegsmodellen. Fotos: © W. Greiffenberger
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25 5. 2014
Unsere Feldbahner verlegen „fliegende” Gleise unter dem neuen Dach, dort können wir die Fahrzeuge künftig geschützt und ohne Planen zeigen. Durch den Baumumsturz und die aufwändigen Reparaturen um 4 Jahre verspätet erfolgt nun endlich die Montage von Lampen am Dach Gleis 15.
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Das Feldbahngleis kann auch manchen notwendigen Transport erleichtern. Erschweren tun hingegen die engen Gleise die Verwendung des Gerüsts für die Lampenmontage. Ein Rückbau auf einfache Breite war nicht umsturzsicher, so musste es wieder auf doppelte Breite umgebaut und der Gleisbereich zum Verfahren mit Hölzern ausgelegt werden. Fotos: © W. Greiffenberger
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24 5. 2014
Die komplizierten Rahmenhölzer um die Stirnfenster des 1624a liegen nun einbaufertig bereit und endlich gelang ein Bild einer Tafel der bereits seit April laufenden Ausstellung im Steuerwagen des S-Bahnzuges, Lichteinfall und Reflexionen machen dies problematisch.
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Nach dem Neuanstrich erkennt man die umfangreichen Ausbesserungen der Holzteile nicht mehr, die Montage ist ähnlich schwierig und zeitaufwändig wie der Ausbau. Die Ausstellung im Sommerhalbjahr zeigt Anschlussverkehre ins Hamburger Umland. Fotos: © W. Greiffenberger
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14. 5. 2014
Nach gut zweiwöchiger Pause erschien noch mal der Klempner am neuen Dach und mittels Kettenzug am Dachträger Gleis 15 gelangte der Gegengewichtswagen wieder auf den Kran.
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Nach Verlöten der Dachrinne wird diese nun hoffentlich dicht sein und keine Wasserfälle mehr produzieren. Der Gegengewichtswagen ersetzte die provisorisch aufgestapelten S49-Rippenplatten am Kranwagen. Fotos: © W. Greiffenberger
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1. 5. 2014
Am 29. April konnte der Klempner endlich die Dachrinnenanlage des neuen Daches fertigstellen, sodass dieses nun tatsächlich komplett fertig ist. Statt 5 Wochen, wie vom Auftragnehmer angekündigt, hat der Dachbau doch etwas über 5 Monate gedauert! Gespannt sind wir schon auf den ersten starken Regen und ob die Versickerungsanlage genug Wasser ins Erdreich leitet.
Noch unklar ist, wie wir mit dem Wetterschutz auf der Südseite weiterkommen, mittelfristig ist hier sicherlich eine Wand mit reichlich Lichtdurchlass unerlässlich, was aber erst mal planerisch und finanziell kaum leistbar ist. Wir werden wohl zunächst Versuche mit luftdurchlässiger Gerüstplane vornehmen. Auch der Weiterbau der Elektrik ist in Eigenleistung zu erbringen. Es bleibt weiter reichlich zu tun!
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Noch kann man unter das fertige Dach schauen, bald werden hier Fahrzeuge stehen. Foto: © W. Greiffenberger
Das fertige Dach von der Südseite. Fotos: © W. Greiffenberger
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27. 4. 2014
Beim sich über diverse Tage hinziehenden Rangieren ergeben sich ständig neue Anblicke, das gewohnte Bild auf Gleis 15 wird sich bald ändern, hier werden wir alle Plattformwagen zu einem Zug zusammenstellen, während die mit ihren vielen Türen und Fenstern empfindlichen Abteilwagen unter das neue Dach kommen sollen.
25. 4. 2014
Der Klempner kommt mit der Dachrinnenmontage nur sehr langsam voran, wir nehmen darauf nun keine Rücksicht mehr und haben mit dem Umrangieren begonnen, um endlich Fahrzeuge unter das neue Dach zu bekommen. So manches muss dabei ohne Lok bewegt werden. Auch die Schienenbus-Ersatzachse war im Weg, durch Auflegen des Antriebs auf die Draisine ist sie einfach verfahrbar.
20. 4. 2014
Am Ostersonntag konnten die noch erforderlichen Korrekturen an der Lage der Ersatz-Dachbleche im Bereich der Baumsturz-Schadstelle am Dach Gleis 15 so weit möglich erfolgen. Erschwerend erwies sich dabei, dass die Originalbleche alle nicht korrekt rechtwinklich geschnitten waren, so dass diese zur Erreichung einer Sichtkante ohne Stufen nicht genau radial, sondern leicht schräg montiert wurden. Die Ersatzbleche sind nun rechtwinklich, so dass im erneuerten Bereich eine geringfügige Stufenbildung unvermeidlich ist. Auch hat der Baumsturz die angrenzenden Dachteile vor dem Abreißen der Schrauben bis an die Grenzen des Möglichen zusammengerückt, so dass auch hier Maßabweichungen entstanden sind. Die noch vorhandenen beiden Dellen in der Dachkante ließen sich mittels langem Brett und Schraubzwinge wieder hinbiegen.
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Abschied vom gewohnten Anblick. Noch behindern Fahrzeuge die Draisinenfahrten, aber bald wird man wieder bis zum Prellbock fahren können. Foto: © W. Greiffenberger
Schienenbus-Achsentransport per Draisine. Foto: © W. Greiffenberger
Das Dach über Gleis 15 ist nun fertig repariert. Auf das eigentlich noch geplante Senkrechtstellen einer weiteren durch den Baumsturz leicht verdrückten Dachstütze haben wir verzichtet, da sich das im Verlauf der Dachkante gar nicht erkennen lässt, auch an der Stütze erkennt man es nur mit der Wasserwaage. Fast 4 Jahre nach dem Baumsturz ist das Dach nun endlich wieder voll nutzbar. Foto: © W. Greiffenberger
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19. 4. 2014
Der Konstrukteur des 1624 hatte offenbar nicht bedacht, dass die vorgesehene Position dieser Schraubenköpfe im Rahmenholz völlig vom Blechrand der Stirnfensterhöhlen verdeckt ist. Die Wagenbauer bohrten ein zweites schräges Loch, verbogen die Schrauben, spitzten sie teils vorne an und trieben sie mit Gewalt hinein. Entsprechend mühselig war der Ausbau. Interessant auch die offensichtlich handgeschmiedeten Köpfe: Rundeisen zum Pilz gestaucht und dann quadratisch geschmiedet...
18. 4. 2014
Schnell ein Bild von der bröckelnden Anschrift am D3-Wagenkasten, bevor es zu spät ist - was am 20.6?.61 geschah, ist leider nicht erkenntlich. Leider ist vom zweithäufigsten deutschen Reisezugwagen in diesem Land außer zwei leeren Wagenkästen in mäßigem bis schlechten Zustand nichts mehr vorhanden.
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Spaghetti-Schrauben aus Görlitz. Foto: © W. Greiffenberger
Alte Anschrift am D3-Kasten, nun fotografisch festgehalten. Foto: © W. Greiffenberger
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16. 4. 2014
Endlich fertig mit Dachplane beklebt sind nun die Lüfterrosetten des 1624.
11. 4. 2014
Für heute war der Transport des Stahl-C3 nach Aumühle avisiert, dessen Planen wir noch weiter mit umlaufenden Seilen gesichert haben. Wegen fehlender Genehmigung kam es aber nicht dazu.
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Endlich fertige Lüfterrosetten für den 1624 und der in Almstedt auf den Abtransport wartende Stahl-C3. Fotos: © W. Greiffenberger
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30. 3. 2014
Wegen des späten Ostertermins war der erste Aktionstag schon heute.
(1) Das sinkende Interesse an antiquarischer Literatur erlaubt uns nebenbei das Eintüten der Vereinszeitschrift HN für den Versand.
(2) Zeitweilig waren historische Trecker ausgestellt.
(3) Mit Fortschreiten der Dachreparatur war die Fertigstellung der Einzäunung möglich.
(4) Die Bleche des neuen Dachs sind montiert, Firstabdeckung, restliche Regenrinnen, Fallrohre usw. fehlen noch.
(5) Das Dach Gleis 15 ist wieder komplett, Lagekorrekturen der Bleche und Bearbeitung der beiden kleinen Dellen über dem Buffetwagen stehen noch aus.
(6) Die neue Ausstellung zeigt Anschlussverkehre ins Umland, hier Wedel. Ohne Spiegelungen sind die Tafeln kaum fotografierbar.
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Bilder am ersten Aktionstag des Jahres. Fotos: © W. Greiffenberger
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26. 3. 2014
Nachdem unsere 1€ Mitarbeiter die noch auf dem Dach Gleis 15 verbliebenen vom Baumumsturz nur leicht verbeulten Dachbleche nun auch abgeschraubt und die Schraubenlöcher auf die neuen Bleche übertragen haben, kann nun gemeinsam mit uns die Montage der Ersatzbleche in Angriff genommen werden.
22. 3. 2014
Der soweit fertige weitgehende Neubau des Gewichtswagens zum Kranwagen nimmt im Lokschuppen zu viel Platz weg und wird vorübergehend auf eine Bahnmeisterlore verladen. Zum Aufsetzen auf den Kran müssen aber noch weitere Teile neu gebaut werden, die ihn dort sichern.
10. 3. 2014
Weit aufwändiger als je vermutet ist die Neufertigung der Lüfterrosetten für die Dachlüfter der Wechselstrom-S-Bahn 1624. Die Hoffnung, dass kleine Fehlstellen sich durch den Kleber des Dachmaterials ausgleichen lassen, erfüllte sich nicht und so mussten diese zunächst durch Ankleben dünner, kleiner Hölzer aufgefüllt werden. Mittels Stecheisen und Schleifpapier war dann eine fehlerfreie glatte Oberfläche herzustellen.
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Die Montage der Ersatz-Dachbleche über Gleis 15 hat begonnen. Foto: © W. Greiffenberger
Der Gewichtswagen des Kranwagens hängt an selbigen. Foto: © W. Greiffenberger
9 der 11 Lüfterrosetten warten auf weitere Bearbeitung. Foto: © W. Greiffenberger
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7. 3. 2014
Die Dachbleche sind nun fast vollständig verlegt, müssen aber noch weiter befestigt und untereinander verschraubt werden. Im westlichen Bereich ist die Regen-Versickerungsanlage der Südfront fertiggestellt und mit Gehwegplatten abgedeckt, weiter östlich aber noch im Bauzustand. Auf der Nordseite ist das schwieriger, hier müssen mehr Fallrohre eingebaut werden, als beim Fundamentbau absehbar, so dass diese teils aufgeschnitten und mit Rohren versehen werden müssen.
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Die Dachblechmontage schreitet weiter voran, die geforderte Regenwasserversickerung müssen wir aber selber bauen, also in Zusammenarbeit mit unseren 1 € Mitarbeitern realisieren. Fotos: © W. Greiffenberger
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1. 3. 2014
Die Dachblech-Montage macht Fortschritte und so ganz nebenbei erfuhr auch die Draisine im Winter eine Überarbeitung: Die Hölzer der Bänke wurden neu konserviert und die Bankgestelle verstärkt und stabilisiert.
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Langsam aber sicher kommt die Dachblechmontage voran. Die Draisine erhielt zusätzlich Schutzlatten, damit die Schuhe der Mitfahrer nicht mehr die Räder berühren können. Diese ursprünglich nicht vorhandene Einrichtung ist mit Schellen ohne Eingriff in die historische Substanz angebracht und jederzeit spurlos wieder entfernbar. Fotos: © W. Greiffenberger
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23. 2. 2014
Auch die kaum wahrgenommenen Nebenaktivitäten des Dachbaus bereiten uns viel Mühe. Ob nun der Durchbruch durch das Lokschuppen-Fundament für die Stromversorgung des neuen Gebäudes (Bild 1) oder die von der Baugenehmigung geforderte Versickerungsanlage für das Regenwasser (Bilder 3, 4). Die Montage der Dachbleche geht aber immerhin weiter (Bild 2).
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Dachbau nicht nur in der Höhe, sondern auch im Untergrund. Fotos: © W. Greiffenberger
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16. 2. 2014
Die Bremserhaus-Zerlegung ist ein Tag der Wahrheit, nur sehr wenige Teile erscheinen wiederverwendbar. Die hoffnunglos festgerosteten Nägel machen eine schadlose Demontage der nicht originalen Verkleidungsbretter mit vertretbarem Aufwand nahezu unmöglich. Der obere Bereich der Türportale offenbart auch zahlreiche Schäden, der Anbruch durch alle Schraubenlöcher am Portal 2 links offenbart deutlich die nicht hinnehmbaren Schäden. In die fast rechteckigen Ausklinkungen oben gehören allerdings die Dachspriegel.
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Bremserhausdemontage - Das letzte Bild zeigt die Außenseite von Portal 2 nach Abnahme der Bleche. Der Anbruch des Türpfostens rechts durch alle Schraubenlöcher ist auch von dieser Seite unübersehbar Fotos: © W. Greiffenberger
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15. 2. 2014
Auch wenn es uns immer wieder zu langsam erscheint, zwingt die Vielzahl der Ereignisse hier öfter zum kleinen Bildformat, das durch Anklicken aber leicht groß anschaubar ist.
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Die aufgearbeitete Endbühnentür des Ci-29 hat wieder ihren Platz eingenommen. Numeriert und fotografisch dokumentiert harren die Verkleidungsbretter der Bremserhaus-Stirnwand der Demontage. Sie sind nicht mehr original, weil genagelt. Die Nägel sind im Eichenrahmen derart festgerostet, dass sie meist abbrechen oder bei der Demontage die Köpfe durch das weiche Nadelholz der Verkleidungsbretter gezogen werden. Fotos: © W. Greiffenberger
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12. 2. 2014
Unerwartet lange zieht sich die Montage des neuen Daches hin, anfangs sollte es bereits zu Weihnachten 2013 fertig sein. Nun sind zumindest die ersten Dachbleche ausgelegt und minimal befestigt.
Zahlreiche sehr alte, aber vom Zustand her oft keinesfalls mehr verwendbare Einzelteile aus Almstedt mussten bis auf Musterstücke den Altmetallweg antreten. Auch das übernommene Bremserhaus erwies sich als deutlich schlechter, als zunächst angenommen. Bei der für eine Wiederverwendung unvermeidlichen Totalzerlegung zeigten sich fast alle Holzschrauben derart aufgerostet, dass nur der Kopf abbrach und der Rest im Holz verblieb, was eine maschinelle Bearbeitung der Holzteile zur Ausbesserung weitgehend ausschließt. Auch die Bleche sind derart schlecht, dass sie nur noch als Muster dienen können, zudem ist zumindest das Stirnwandblech nicht mehr original, sondern aus mehreren gefalzten Teilen zusammengesetzt, die mit Rundkopfschrauben befestigt wurden.
Beim plötzlichen Kälteeinbruch Mitte Januar wurde leider nicht beachtet, dass dann das Wasser zu den Toiletten abgestellt und die Leitungen entwässert werden müssen, wenn nicht geheizt wird. Beim Auftauen zeigte sich dann, dass das Rohr geplatzt war. Aus diesem Anlass beschlossen wir, die hässliche Versorgung des Klo-Häuschens mit Wasser und Strom durch hölzerne Rohrbrücke und Luftkabel durch einen heizbaren unterirdischen Anschluss zu ersetzen.
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Die ersten Dachbleche sind verlegt. Foto: © W. Greiffenberger
Bremserhaus-Ruine und Leitungsbau zum WC-Häuschen. Das Kaputtfrieren des WC-Wasseranschlusses bescherte uns unerwartete zusätzliche Arbeit, die aber auch den Verzicht auf den unschönen bisherigen Leitungsverlauf durch die Luft ermöglicht. Fotos: © W. Greiffenberger
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2. 2. 2014
Am 21.1. trafen die Dachbleche ein, genau mit Einsetzen der Frostperiode, die die Montage auf der vereisten Tragkonstruktion unmöglich machte. An den wenigen etwas milderen Tagen konnte aber bereits die Dachrinne auf der Südseite angebracht werden, die dort an den äußeren Pfetten angeschraubt wurde. Sobald die Witterung es erlaubt, sollen die Bleche nun montiert werden.
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Die Dachbleche warten auf den Einbau. Foto: © W. Greiffenberger
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18. 1. 2014
Die Stahlbauer haben ihre Arbeiten an der Tragkonstruktion unseres neuen Daches abgeschlossen. Die Lieferung der Dachbleche verzögert sich noch etwas. Die Montage der Bleche erfolgt durch eine andere Firma, die bereits Sicherheitsnetze für ihre Mitarbeiter angebracht hat.
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Dachrohbau mit Sicherheitsnetzen. Foto: © W. Greiffenberger
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12. 1. 2014
Mit dem stählernen C3-Abteilwagen aus Almstedt, der nach Fertigstellung des Daches nach Aumühle kommen soll, haben wir auch etliche Wagenteile übernommen, die wir mit einem Lieferwagen am 11.1. abgeholt haben. Neben Kleinteilen war dies vor allem ein Bremserhaus, das zu 2 unserer Wagen passt, sich aber in schlechtem Zustand befindet und zur Aufarbeitung einer Komplettzerlegung bedarf. Zur platzsparenden Lagerung wollen wir bereits eine Teilzerlegung vornehmen, die sperrige Treppe steht dazu bereit.
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Die marode Bremserhaustreppe aus Almstedt, zwischen den verschraubten/vernieteten Teilen sitzt dicker Rost, so dass die Demontage dieses sperrigen Teils in jedem Fall erforderlich ist. Die Trennung in Stufen und tragende Teile begann gleich nach diesem „Abschiedsbild”. Foto: © W. Greiffenberger
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4. 1. 2014
Heute trieb es unseren Mitarbeiter Clemens auf das Lokschuppendach, das auch hin und wieder einen Kontrollgang erfordert, um sich anbahnende Schäden rechtzeitig zu erkennen und ggf. Laub aus den Dachrinnen zu entfernen. Auch wenn solche Tätigkeiten nur bedingt mit Museumsfahrzeugen zu tun haben und kaum Würdigung erfahren, sind sie notwendig. Heute war der Fotoapparat dabei. Der Dachrohbau wartet noch auf zusätzliche Verschraubungen, die ab 6.1. erfolgen sollen und noch etwa eine Woche dauern werden, erst danach kann es mit den Dachblechen weitergehen.
Dabei gelang auch eine Ansicht von oben der Feldbahnlok V28, die allmählich wieder zusammengebaut wird und sich dabei mancher Funktionsprobe unterziehen muss. Das direkt neben der Lokschuppenwand liegende Feldbahngleis machte dies möglich.
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Hof und Dachrohbau noch weihnachtlich dekoriert. Foto: © C. Hasselmeier
V28 aus ungewöhnlicher Perspektive. Foto: © C. Hasselmeier
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1. 1. 2014
In der dunklen und trüben Jahreszeit wurden die wenigen Sonnenstrahlen am frühen Neujahrsnachmittag genutzt, um ein Bild des der Vollendung entgegengehenden Ballastwagens des Kranwagens aufzunehmen. Alle Bleche und zahlreiche Profile mussten neu gebaut werden. Das ursprünglich genietete Wägelchen war bereits früher teils mit Sechskantschrauben ausgebessert worden, nun bringen Nietkopfschrauben ein weitgehend authentisches Aussehen zurück. Mittels Kurbel, Schnecke und Zahnrad kann der Wagen gegenüber dem Kranausleger verfahren werden, die Schnecke verhindert ein selbsttätiges Wegrollen.
Der Postwagen stand bereits ohne Plane unter dem Dach Gleis 15. Durch den Baum-Umsturzschaden musste das revidiert werden. Die Herbststürme zerrissen das schon mürbe Gewebe. Da der Bau des neuen Daches Gleis 10-12 doch länger dauert als angenommen, erfolgte heute nochmals eine Notabdeckung der Schadstellen, damit die Planen nicht die Feuchtigkeit festhalten statt sie abzuleiten.
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Der Gegengewichtswagen des Kranwagens ist schon weitgehend neu aufgebaut. Foto: © W. Greiffenberger
Der Postwagen steht wegen der Dachbaustelle eingezwängt auf der Ostseite unserer Gleisanlage. Foto: © W. Greiffenberger
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