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Studienfahrt Jena und Naumburg am 19.04.2014
VVM-Studienfahrten sind in der Regel öffentlich, d. h. jeder, der Interesse daran hat,
kann gerne teilnehmen. Infos zu aktuellen Fahrten finden Sie unter
Termine.
Die VVM-Studienfahrt am 19. April 2014 führte uns zu den Straßenbahnen in Jena und Naumburg. Widrige Umstände verzögerten das Erscheinen dieses Bildberichtes leider erheblich, wir hoffen, dass er dennoch interessant für Sie ist.
Einen Reisebereicht finden Sie auch in den
Hamburger Nahverkehrsnachrichten
2/2014.
Text: © Walter Greiffenberger.
Die Anreise zum nicht ganz nahen Reiseziel Jena Paradies war aus Zeitgründen nur per durchgehendem ICE möglich und erfolgte nahezu pünktlich, so dass der vorgesehene Zeitpuffer für das leibliche Wohl oder erste Eindrücke vom Tram-Planbetrieb in Jena genutzt werden konnte. Der frühere „Hauptbahnhof” Jena Saalbahnhof versinkt heute in Bedeutungslosigkeit, seit der Haltepunkt Jena Paradies einige hundert Meter nordwärts seiner alten Position neu gebaut und zum zentralen Umsteigepunkt zwischen Fern- und Regionalzügen sowie Tram und Stadtbus umgestaltet wurde. Mit der Schnellfahrstrecke Halle/Leipzig - Nürnberg wird der Fernverkehr der alten Magistrale Berlin - München Jena in einigen Jahren allerdings kaum mehr erreichen. Die zweite Bahnlinie, die seit der „Wende” oft „Mitte Deutschland Linie” tituliert wird, berührt die Stadt aus topografischen Gründen nur am westlichen Stadtrand und kreuzt die Nord-Süd Strecke im weiter südlichen (heute eingemeindeten) Göschwitz. Diese Strecke ist wegen des von der DB stark reduzierten Fernverkehrs und der dadurch oft überfüllten Regional-Express Züge berüchtigt und bedient nur den Westbahnhof.
Die Stadtentwicklung folgte wegen der umgebenden Berge überwiegend der Saale, was auch für die Straßenbahn gilt, deren Netz entsprechend nur wenige eher kurze seitliche Abzweige aufweist. Zu DDR-Zeiten änderte sich am Tram-Netz der Vorkriegszeit wenig, einige Abschnitte wurden zweigleisig ausgebaut und teils Wendeschleifen angelegt. 1963 wurde die Linie 3, die West- und Saalbahnhof durch die Innenstadt verband, eingestellt und die kurzen Stichstrecken zu den Bahnhöfen abgebaut. 1967 und 1969 folgten 2 weitere Abschnitte, so dass nur die Nord-Süd Strecke Zwätzen - Winzerla mit Abzweig nach Jena-Ost verblieb. Die neuen Plattenbausiedlungen - vorwiegend im südlichen Lobeda - wurden nur mit Bussen angeschlossen. Zur „Wendezeit” präsentierte sich die Tram als rundum veralteter und abgewirtschafteter Betrieb. Alsbald wurde in die Erneuerung der Infrastruktur investiert und bereits 1995 kamen die ersten sechsachsigen Niederflurwagen GT6M-2R von AEG Hennigsdorf. Schon 1993 begannen die Streckenerweiterungen Richtung Lobeda, die 2014 vom Pradiesbahnhof östlich der Saale bis Lobeda Ost und West, von Winzerla (wieder) nach Lobeda und von Lobeda West über Bahnhof Göschwitz nach Burgau reichen, wo auch ein neuer Betriebshof entstand.
Kurz nach unserer Ankunft präsentiert sich der noch fast nagelneue Wagen 701, der erste der 5 für die Angebotsausweitung 2013 beschafften Solaris Traminos aus Polen vor dem imposanten Gebäude des leider stillliegenden Stadtbades. Foto: © W. Greiffenberger.
Von 1995 bis 2003 kamen aus Hennigsdorf in mehreren Serien insgesamt 33 Niederflurwagen GT6M-2R nach Jena - auch wenn das Werk zuerst als AEG, dann als Adtranz und schließlich als Bombardier firmierte. Hier sehen wir Wagen 633, den letzten der Serie, vor dem Paradiesbahnhof. Er ermöglichte die Abstellung der letzten Zweiachser. Eine sonst DDR-typische Tatra-Epoche gab es in Jena nicht. Foto: © W. Greiffenberger.
Die Museumswagen nahen, bogen aber zu unserer Überraschung Richtung Winzerla ab, ohne uns mitzunehmen. Foto: © W. Greiffenberger.
Einige Minuten später hatten die Museumswagen über einen Gleiswechsel gewendet und kommen nun über den im Linienbetrieb nicht befahrenen geraden Zweig des Gleisdreiecks vor dem Paradiesbahnhof heran, um uns einsteigen zu lassen. Zweck dieses Manövers war, einen Planwagen überholen zu lassen. Links in der Unterführung findet man das „Reisezentrum”, die Treppe aufwärts führt auf den Seitenbahnsteig Fahrtrichtung Süden. Foto: © W. Greiffenberger.
Unsere Sonderfahrt führte zuerst über die Neubaustrecke östlich der Saale nach Lobeda Ost. Die Stumpf-Endstelle verfügt über ein Ankunfts- und zwei Abfahrgleise, die nur über ein Ausziehgleis verbunden sind. Auch Museumswagen 26 muss so eine umständliche Umsetzfahrt vornehmen, was Gelegenheit zu einer Seitenaufnahme des Wagens gab. Der „Thüringerwagen” wurde 1929 in Gotha für Eisenach gebaut, dort Nr. 19. 10 gleiche Triebwagen kamen 1930 auch nach Jena und waren - zuletzt nur mehr als Beiwagen - bis 1975 in Betrieb. Zum 75-jährigen Jubiläum 1976 wurde dieser Wagen von Eisenach nach Jena umgesetzt und als historischer Wagen hergerichtet, da von den eigenen Wagen gleicher Bauart nichts Brauchbares mehr vorhanden war. Foto: © W. Greiffenberger.
Auch Museumswagen 134 fährt nun zum Wenden in das Stumpfgleis. Es ist ein Rekowagen TZ70, zu dem auch 2 passende Beiwagen vorhanden sind, die zusammen einen klassischen 3-Wagen Zug bilden können. Offiziell handelt es sich bei den Rekowagen um Umbauten des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes Berlin-Schöneweide, da in der DDR im Rahmen der sozialistischen Arbeitsteilung keine neuen Straßenbahnen gebaut werden durften, dies war den Tschechen vorbehalten. Tatsächlich wurden aber so gut wie keine alten Teile wiederverwendet. Der Wagen wurde erst 1973 gebaut, als Zweiachser eigentlich bereits nicht mehr als zeitgemäß galten. Zeitweilig trug der Wagen die Nummern 112 und später 7-6620/040 Foto: © W. Greiffenberger.
Der Aufenthalt in Lobeda Ost erlaubte auch einen Blick in den Linienwagen Nr. 702 des neuesten Typs Solaris Tramino 709. Eher eng sieht es aus und auch die Sitzmöbel versprechen kaum Sitzvergnügen. Die Flachbildschirme in endlich mal angemessener Größe könnten mehr sinnvolle Informationen anzeigen, als das hier der Fall ist. Beleuchtung in Blautönen trifft nicht unbedingt Jedermanns Geschmack. Foto: © R. König.
Haltestellenanlage Lobeda Ost mit Museumswagen hinter dem Tramino. Foto: © W. Greiffenberger.
Fotogelegenheiten gab es fast nur an den Endstationen. Hier haben die Museumswagen das Ende der kurzen Stichstrecke nach Winzerla erreicht und die Kehrschleife bereits durchfahren. Foto: © W. Greiffenberger.
Richtung Norden musste die Fahrt wegen Bauarbeiten an der Haltestelle Altenburger Straße enden, so dass eine Bereisung des Gesamtnetzes leider nicht möglich war. Auch der gewünschte Depotbesuch war aus Zeitgründen nicht realisierbar und wir bekamen die vorhandenen weiteren Museumsfahrzeuge nicht zu Gesicht. Foto: © R. König.
Der letzte Abschnitt der Strecke nach Jena Ost verläuft eingleisig neben der Straße. An der Haltestelle Jenzigweg musste einige Minuten auf einen Wagen in Gegenrichtung gewartet werden, so dass es doch eine Fotogelegenheit unterwegs gab. Foto: © W. Greiffenberger.
Wagen 622 verlässt das eingleisige Streckenstück, nun heißt es schnell einsteigen zur Weiterfahrt mit den Museumswagen. Foto: © W. Greiffenberger.
Hinter der Endhaltestelle Jena Ost liegen noch 2 Stumpfgleise. Eine einst geplante Endschleife scheiterte am nicht gelungenen Grunderwerb. Inzwischen gibt es nur noch Zweirichtungsfahrzeuge. Beidseitige Türen erhöhen allerdings den Wartungsaufwand und verringern die Sitzplatzzahl. Foto: © W. Greiffenberger.
Erst nach der Wende wurde die kurze Stichstrecke vom Stadtzentrum zum Ernst-Abbe-Platz, dem Uni-Campus gebaut. Damit waren alle heute befahrbaren Strecken bereist und es folgte das Fahrtende in der Nähe des für die Mittagspause vorgesehenen Restaurants. Foto: © R. König.
Statt des Restaurants suchte der Webmaster lieber einige markante Punkte für weitere Fotos auf. Am Holzmarkt unterquert die neu trassierte Verbindung zum Paradiesbahnhof ein Einkaufszentrum, dessen Rückseite eine Nottreppe „ziert”. Foto: © W. Greiffenberger.
Die Stichstrecke zum Uni-Campus besitzt eine eingleisige Hausdurchfahrt. Eine nicht durch links abbiegende Kfz verdeckte Tram abzulichten, ringt dem Fotografen hier viel Geduld ab. Foto: © W. Greiffenberger.
Am Rande der Innenstadt passieren die Straßenbahnen dieses eigenwillige, schön restaurierte Eckhaus. Der „Rote Turm” gehörte einst zur Stadtbefestigung und wurde später in die Wohnbebauung einbezogen. Foto: © W. Greiffenberger.
Nur wenig hinter diesem markanten Backsteingebäude liegt der Abzweig nach Jena Ost. Foto: © W. Greiffenberger.
Zwischen Bahn-Magistrale Berlin - München und Berghang gequetscht müssen sich die Tram nach Winzerla und Autos den Platz teilen. Während Regio-Shuttle VT 310 der Erfurter Bahn Richtung Pößneck unterer Bahnhof entschwindet, naht GT6M-2R 606 aus Richtung Winzerla. Ein typisches DDR-Relikt sind die rücksichtslos durch die Gegend trassierten Fernwärmeleitungen. Foto: © W. Greiffenberger.
Die Weiterfahrt nach Naumburg mahnt zur Rückkehr zum Paradiesbahnhof, der allerdings lediglich ein Haltepunkt mit Seitenbahnsteigen ist, dessen Bahnsteigdächer nur für kurze Regionalzüge reichen. ICE-Fahrgäste dürfen den Komfort zugiger Bus-Wartebuden genießen. Zukunftsorientiert hat die DB den baldigen Entfall des Fernverkehrs mit Verlagerung auf die künftige Schnellfahrstrecke hier offenbar bereits einkalkuliert. Die Aufweitung des Gleisabstandes ist ein Relikt des alten Haltepunkts, dessen rotes, heute fremdgenutztes Empfangsgebäude im Hintergrund zu sehen ist. Neben dem Hausbahnsteig südwärts gab es einen angeschütteten Bahnsteig am Gegengleis zwischen den Gleisen, zu dessen Nutzung das nach Süden führende Gleis immer zum Queren durch Reisende gesperrt werden musste. Foto: © W. Greiffenberger.
In Naumburg empfangen uns der den Plandienst ausführende Wagen 50 sowie Sonderwagen 38 zur kurzen Fahrt ins Depot. Die Naumburger Tram diente seit 1892 (erst dampfbetrieben, ab 1907 elektrisch) vorwiegend dem Anschluss der Stadt an den Bahnhof. Im eingleisigen (seit 1914) Ring mit Ausweichen umrundete sie die Altstadt, um im Norden zum Erreichen des Bahnhofs etwas weiter auszuholen. Ursprünglich machte der Ring einen kurzen Schlenker durch die enge, verwinkelte östliche Altstadt, der aber 1976 stillgelegt wurde. Erst 1982 ging die Neutrassierung außerhalb der Stadtmauer in Betrieb. Der kleine Betrieb musste oft ums Überleben kämpfen, Monate oder gar Jahre andauernde Betriebseinstellungen prägen seine Geschichte. Mit der „Wende” schien das Ende gekommen zu sein. Der Betrieb kam zum Erliegen und teils wurden Gleise herausgerissen oder sie verschwanden unter Asphalt. Engagierte Bürger kämpften jedoch mit wechselndem Erfolg für den Erhalt der Bahn. Mit ehrenamtlichem Engagement gelang es, Teilstrecken wieder in Betrieb zu nehmen. Nach anfänglichem Wochenend-Saisonbetrieb wird inzwischen die Nordhälfte des Ringes wieder täglich befahren und die Anlagen wurden saniert. Man versucht, den schwierigen Spagat zwischen Museumsbahn und täglichem Beförderungsmittel zu etablieren, insbesondere, um mehr Touristen in die Stadt zu locken. Zwar besteht der Wunsch, den Ring wieder zu schließen, ob die erheblichen Finanzmittel dafür aufzutreiben sein werden, ist aber ungewiss. Foto: © W. Greiffenberger.
Planwagen 50 umfährt den wartenden Sonderwagen 38 auf dem Ausweichgleis der Endstation Hauptbahnhof. Wagen 38 ist ein Gotha T57, der 1960 nach Cottbus geliefert wurde und dort die Nummer 53 trug, die 1987 in 96 geändert wurde. 1991 kam er nach Jena, wo er ab 1993 als 114 bezeichnet wurde. Im Februar 2003 wurde er nach Naumburg abgegeben, wo er die Nummer 38 und einen Anstrich nach dem Naumburger Farbschema der 1980er Jahre erhielt. Foto: © W. Greiffenberger.
Das kleine Depot liegt eingezwängt zwischen Straße und dem repräsentativen Schulgebäude. Wagen 37 steht bereits als zweites Fahrzeug für die Reisegruppe bereit. Foto: © W. Greiffenberger.
Im Depot geht es recht eng zu, das Fotografieren ist schwierig. Lowa ET54 Nr. 29 wurde 1955 als 711 nach Halle geliefert. 1982 wurde er zum Arbeitswagen 023. Im April 2004 kam er nach Naumburg und wurde 2009/10 wieder zum Personentriebwagen zurückgebaut. Foto: © W. Greiffenberger.
Arbeitslore A21 wurde 1929 von Lindner als M8 nach Halle geliefert, ab 1982 0021 und seit April 2004 in Naumburg. Foto: © W. Greiffenberger.
Auf ein Untergestell von 1894 (Hersteller SIG) wurde im schweizerischen Neuchâtel 1933 der Kasten des Sommerwagens C 133 von 1906 gesetzt und das Fahrzeug dann als Schweißwagen genutzt. Später gelangte der Wagen an einen deutschen Sammler. Seit 1994 befindet sich der Wagen 133 als Sommer/Pferdebahnwagen in Naumburg. Wegen der starken Steigungen hat es trotz Planungen einen planmäßigen Pferdebetrieb in Naumburg aber nie gegeben. Foto: © W. Greiffenberger.
Ein Wechsel auf die fernere Zukunft dürfte der 1965 gebaute G4 Einrichtungs-Gelenkwagen 202 aus Gotha sein, der bereits 1999 nach Naumburg kam. Ein Einsatz würde die Wiederherstellung des Gleisringes voraussetzen. Foto: © W. Greiffenberger.
Erst 1972 wurde dieser Reko BZ70/1 Beiwagen als 224 nach Jena geliefert. 2001 kam er nach Naumburg und erhielt die Nummer 19. Der Neulack soll einem Zustand Anfang der 1980er entsprechen. Überlegungen, auch diese Freigleise des Depots zu überdachen, sollen dem Vernehmen nach wegen dem bestehenden Denkmalschutz des Depots bislang nicht realisierbar gewesen sein. Foto: © W. Greiffenberger.
Dieser Gotha T57 wurde 1961 mit der Nummer 14 nach Jena geliefert. Nach mehrfachen Umzeichnungen kam er Ende 2002 nach Naumburg und erhielt dort die Nummer 36. Foto: © W. Greiffenberger.
Unsere Sonderwagen haben das derzeitige Streckenende an der Vogelwiese erreicht. Wagen 37 ist ein Gotha T57, der 1959 als Nr. 15 nach Stralsund geliefert wurde. Nach dortiger Betriebseinstellung 1966 kam er als 150 nach Gera. Schon 1973 wurde er als Nr. 20 nach Görlitz weitergereicht. 19 Jahre später gelangte er nach Jena, wo er zuletzt die Nummer 116 trug. Im Februar 2003 erreichte er Naumburg, wo er die Nummer 37 erhielt, äußerlich aber im Stralsunder Aussehen der 1960er Jahre hergerichtet wurde. Tram-Gegner führen gern die „Verschandelung des Stadtbildes durch die Oberleitungen” ins Feld. Hier sieht man, dass sich Tram mit Gleis und Oberleitung durchaus harmonisch ins Ortsbild einfügen lassen, ganz im Gegensatz zu überbreiten Asphaltpisten, Ampel- und Schilderwäldern usw. des Individualverkehrs. Foto: © W. Greiffenberger.
Gleich 3 Wagen sind an der Haltestelle Theaterplatz mit Kreuzungsgleis nicht oft zu sehen. Das Theater ist derzeit geschlossen und verfällt, ein Schicksal, das auch die kleine Naumburger „Elektrische” in den 107 Jahren ihres Bestehens schon mehrfach überstehen musste. Einzig und aufdringlich störend drängt sich der überdimensionierte hässliche Wegweiser des MIV in das stimmungsvolle Stadtmotiv. Foto: © W. Greiffenberger.
Schön unter Bäumen am Stadtgraben entlang verläuft die Bahn zwischen Depot und Theaterplatz erst seit 1982, als die Ersatztrasse für die 1976 stillgelegte Streckenführung durch die Altstadt in Betrieb ging. Foto: © W. Greiffenberger.
Nun sind wir wieder am Hauptbahnhof angekommen, dessen restauriertes Empfangsgebäude im Hintergrund zu sehen ist. Leider befindet sich die Tram-Haltestelle nicht mehr gegenüber dem Bahnhof auf dem Vorplatz, sondern etwas abseits. Noch ein paar Worte zum Wagen 50: Es ist ein Rekowagen TZ70/1, der 1971 vom DR Raw Schöneweide nach Jena geliefert wurde und dort mit der Nummer 109 lief, später aber mehrfach umgenummert wurde. Seit dem Jahr 2000 ist er unter der Nummer 50 in Naumburg im Einsatz. Foto: © W. Greiffenberger.
Nachdem sich die Reisegruppe bereits mehrheitlich Richtung Bahnhof bewegt, ist noch kurz ein Foto des nun leeren Wagens 38 unserer Bereisung möglich. Wagen 37 gleicher Bauart unterscheidet sich auch im Inneren kaum von diesem Wagen. Foto: © W. Greiffenberger.
Die Rückfahrt mit der Eisenbahn war dann von den heute leider üblichen Verspätungen im Fernverkehr betroffen, insbesondere Teilnehmer, die weiter als nach Hamburg fahren mussten, bescherte dies Anschlussverluste mit Rückkünften zu fortgeschrittenen Nachtstunden.
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